OSTEOPATHIE KORBACH - ANDREAS PAPE
35 Jahre Berufserfahrung
Kompetente Teamarbeit
Wohlfühlen für Sie
Ihre Gesundheit ist bei uns in den besten Händen. Bei uns fühlen Sie sich rundum wohl.
ÜBER MICH

Andreas Pape
Osteopath, Physiotherapeut, in Ausbildung zum Heilpraktiker
- 1982
Staatsexamen nach Ausbildung zum Masseur an der Dr. Rohrbachschule in Kassel - Seit 1987
Selbstständig in eigener Praxis in Korbach - 1995
Staats-Examen nach Ausbildung zum Physiotherapeuten an der Bringmann-Akademie in Bad Wildungen - 1995
Abschluss in Manueller Therapie über die VPT Akademie bei Klaus Eder in Danaustauff - 2005- 2010
Ausbildung zum Osteopathen mit Abschluss nach Richtlinie der BAO
DIE OSTEOPATHIE

Geschichte der Osteopathie
Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapie, die im Jahre 1828 in den USA von Dr. Andrew Taylor Still entwickelt wurde. Sie dient vorwiegend der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen.
Die Diagnose erfolgt mithilfe spezifischer osteopatischer Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. In den USA gehört die Osteopathie zur normativ geregelten Heilkunde während sie in Großbritannien und Frankreich im Gesundheitswesen ebenfalls offiziell anerkannt ist. Die Anwendung setzt exakte Kenntnisse der Anatomie und Physiologie voraus.
Gesundheit ist nicht alles, ober ohne Gesundheit ist alles nichts.

Wie wirkt Osteopathie?
Im Mittelpunkt der osteopathischen Behandlung stehen die wechselseitigen Zusammenhänge im menschlichen Körper. So kann zum Beispiel ein verstauchter Knöchel vor vielen Jahren der Grund für Rückenschmerzen sein. Darmprobleme können Bewegungsverlust und Schmerzen in der Wirbelsäule hervorrufen. Auf der Suche nach der Ursache gehen Osteopathen auf die Reise durch den Körper, ertasten Verhärtungen und Schieflagen von Organen, Nerven oder Sehnen und korrigieren diese durch sanftes Drücken mit den Händen.
Ursachenforschung an erster Stelle
Die Ursachenforschung stets im Blick, fragen Osteopathinnen und Osteopathen danach, was den Körper daran hindert wieder gesund zu werden und wodurch die Selbstheilungskräfte blockiert werden. Nach osteopathischer Anschauung greifen Knochen und Muskeln sowie Sehnen, Nervenbahnen, Blut- und Lymphgefäße wie kleine Zahnräder ineinander. Durch diese Wechselwirkungen kommt es dazu, dass Störungen in der Struktur der Muskeln, der Gelenke und der Bänder sich negativ auf die Funktionsfähigkeit der Organe auswirken und umgekehrt.
Behandlung von funktioniellen Störungen
Sogenannte Faszien, hauchfeine Häute aus Bindegewebe, umspannen die einzelnen Organe. Alle zusammen bilden ein dichtes Netz, das auch weit entfernte Körperregionen miteinander verbindet. Ist dieses reziproke Zusammenspiel an einem Punkt gestört, können folglich an ganz anderen Stellen Beschwerden auftreten. Die Osteopathen behandeln ausschließlich funktionelle Störungen, z.B. einen schlecht beweglichen Lendenwirbel, oder ein in seiner Beweglichkeit eingeschränktes Organ. Sie versuchen Dysfunktionen zu beheben, Türen zu öffnen, Wege frei zu machen und dadurch die Selbstheilungskräfte des Körpers zu reaktivieren.
Die vier Formen der Osteopathie
Diese vier Pfeiler bilden eine Einheit und sind auf komplexe Weise miteinander verbunden. Das bedeutet, dass jede Dysfunktion, egal auf welcher Ebene, irgendwann die anderen Ebenen beeinflusst und nachhaltig stören kann.
Trotz der Fähigkeit des Organismus über viele Wege die entstandenen Dysfunktionen zu kompensieren, kommt es häufig zu einem späteren Zeitpunkt zu Symptomen zahlreicher Art und weiterführend zur Entstehung von Krankheiten.
Die parietale Osteopathie
Die craniosacrale Osteopathie
Die psycho-emotionale Osteopathie
behandelt Funktionsstörungen, die aufgrund von psycho-emotionalen Traumen entstehen.
Die viscerale Oseopathie

Wann hilft Osteopathie?
Osteopathie kann grundsätzlich bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden. Selbst wenn diese schon längere Zeit bestehen. Alterbeschränkungen gibt es dabei nicht, auch in der Kinder- und Säuglingsheilkunde wird die Osteopathie gerne angewandt.
Therapiefähig sind unter anderem vielfältige, auch chronische Verspannungen und Verletzungen der Gelenke, des Skeletts und der dazugehörigen Muskeln und Bändern wie:
- Bandscheibenvorfall
- Hexenschuss
- Folgen von Unfallverletzungen und Kiefergelenksprobleme
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Tinnitus
- Verdauungsprobleme
- Inkontinenz
- Nierenprobleme
- Prostatabeschwerden und Menstruationsbeschwerden
- klimakterische Beschwerden
- bei Kindern mit Kiss Syndrom (Schreikinder)
- Schädel- und Gesichtsverformungen
- Hüftdysplasien
- Verdauungsstörungen bei Spuckkindern
- Entwicklungsverzögerungen
Die Osteopathen können tiefgreifende Wirkungen erreichen, wofür in manchen Fällen schon eine Sitzung ausreicht. Bei schwierigen und „alten“ Problemen ist, wie in jeder Medizin, ein längerer Behandlungszeitraum erforderlich.
Die Stärke der Osteopathie liegt in der einzigartigen Weise, in der ein Patient untersucht und daraus resultierend individuell und ursächlich mit speziellen osteopathischen Techniken behandelt wird.